Current News
Guided Tours
02.12.06
Markt der Kontinente
Mandala bedeutet Kreis (Sanskrit). Im Museum für Indische Kunst sind zahlreiche Mandalas zu finden, die heute eure Phantasie beflügeln sollen, eigene Vorstellungen vom Runden aufzumalen. Dazu macht ihr zunächst im Museum vor den originalen Kunstwerken Vorzeichnungen, nach denen ihr dann später ein eigenes Mandala mit Pinsel und Acrylfarbe oder Pastellstiften auf eine kleine Leinwand malen könnt. Eine runde Geschichte und eine kleine Meditationsübung lassen den Workshop ausklingen.
14:40 Uhr (ca. 30 Min.) Familien-Führung: Mandala in Asien
14:30 Uhr (ca. 60 Min.) Kinderworkshop: Mandala malen
15.40 Uhr Führung: Ein Paradies auf Erden: der islamische Garten in Indien
03.12.06
Markt der Kontinente
14:40 Uhr (ca. 30 Min.) Familien-Führung: Mandala in Asien
14:30 Uhr (ca. 60 Min.) Kinderworkshop: Mandala malen
17.12.06
15:00 Uhr
Biographien der großen Moghulkaiser
Das Leben der großen Moghulkaiser wird in der Moghulmalerei auf einzigartige Weise dokumentiert. Mit einem Rundgang durch die Sonderausstellung „Lustgärten und Gartengräber – Höfische Kunst zur Zeit der Moghul-Herrschaft“ können wir einen Blick in den Alltag dieser Epoche werfen.
(Dr. Caren Dreyer)
07.01.07
15:00 Uhr
Zwischen Dolcheslust und Gartenliebe:
Männliches und Weibliches bei den Moghuln
Viele Moghul-Herrscher nahmen auf den ersten Blick die Rolle beider Geschlechter ein: einerseits die männliche Rolle des Kriegers und Eroberers, dessen Hand stets locker am blütenverzierten Dolch saß. Andererseits liebten sie die Poesie und schmückten sich mit den edelsten Stoffen und Juwelen. In lieblich gestalteten Gärten ließen sie sich gern vor plätschernden Brunnen mit einer Blüte in der Hand porträtieren. Dieser scheinbaren äußerlichen Ambivalenz an den Höfen der Großmoghuln, verbunden mit ihrer tieferen Beziehung zu der islamischen, der christlichen sowie den indischen Religionen soll unter anderem nachgespürt werden. Die Welt der Frauen wird ebenso behandelt.
(Kristin Vartanian)
14.01.07
15:00 Uhr
Ein Paradies auf Erden: der islamische Garten in Indien
Zu Beginn des 16. Jh. wurden die ersten islamischen Gärten Indiens angelegt. Sie dienten den Natur liebenden Moghuln nicht nur als Lustgärten und als angenehm kühlende Orte für alle höfischen Ereignisse. Als kreativ gestaltete, üppig blühende Anlagen spiegelten sie die besondere Liebe der Moghuln zur ästhetisch-sinnlichen Seite des Lebens, zugleich aber auch die tiefere religiöse Bedeutung des im Koran verankerten Paradiesgartens und seiner systematischen Komposition. In nahezu allen Bereichen der Kunst dieser Epoche islamischer Herrschaft in Indien finden wir unzählige Garten- und Pflanzendarstellungen. Eine besondere Auswahl wird in dieser Führung vorgestellt.
(Kristin Vartanian)
18.01.07
16:00 Uhr
Künstlerische Motive in der Moghulkunst
Der Motivvielfalt in den unter der Moghulherrschaft geschaffenen Werken sowie ihren Vorläufern wird in diesem Rundgang nachgespürt. Eine Reise in die komplexe Welt der künstlerischen Traditionen Indiens.
(Dr. Corinna Wessels-Mevissen)
21.01.07
15:00 Uhr
Malerei an den Höfen der Moghul-Herrscher
Die Kunst der hoch geachteten höfischen Maler besticht durch ihren Naturalismus und ihre hohe Materialqualität. In dieser Führung wird die Themenvielfalt der Miniaturmalerei sowie der aufwändige Arbeitsprozess bis zur Fertigstellung einer Miniatur als Albumblatt beschrieben. Ebenso finden die persischen Ursprünge der Moghul-Miniaturen und deren Einfluss auf die indische Kunst Erwähnung. Anlässlich der Sonderausstellung wird auf ein besonders beliebtes Motiv der Malereien - den Garten- Bezug genommen.
(Kristin Vartanian)
25.01.07
16:00 Uhr
Menschliche Darstellungen in der Moghulkunst
Wie wird ein Porträt in der Zeit der Moghulherrschaft aufgefasst? Wie bildet man den menschlichen Körper ab und inwieweit spielten frühere Konventionen eine Rolle?
(Dr. Corinna Wessels-Mevissen)
28.01.07
15:00 Uhr
Frauen zwischen Erotik und Askese
In kaum einem Land gibt es so verführerische Frauendarstellungen wie in Indien. Gleichzeitig schätzen alle Morallehren Keuschheit hoch ein. Das Frauenbild zwischen verschlingender Ekstase und asexueller Hingabe spiegelt sich in den indischen Mythen auf vielfältige Weise
(Dr. Caren Dreyer)